Kunstphilosophie

 

 

 

 

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um sehr wichtiges zu erwähnen

 

 

 

 

 

 

 

 

 Neben dem allmählichen Verlust früherer Aufführungsstile wurden sie bewusst in dem Spätromantik-Zeitalter verleugnet, und darüber hinaus die Vorstellung, es viel bessere Spielweise sei, dass die gesamte Musik aller vergangenen Epochen im Stil der Spätromantik zu spielen, wurde im Allgemeinen unkritisch verbreitet.

 Dadurch gingen alle vorromantische Aufführungsstile im Laufe der Zeit allmählich verloren, und im 20. Jahrhundert haben ihre Traditionen und ihre Kenntnisse fast vollständig verloren gegangen.

 Aus diesem Grund konnte man im 20. Jahrhundert nur durch die Noten Musik verstehen, deshalb denkt man um die Musik gut zu Spielen, sollte man und genügt man die Noten gründlich lesen. Aber kein Komponist wagt die Spielweise auf der Noten schreiben, was in jeweiligen Zeit gewöhnlich sind.

 Darüber hinaus schufen die Plattenfirmen mit dem Aufstieg der Musikindustrie nach dem Zweiten Weltkrieg Idole namens Maestro, und eine Brauch hat entstanden, wenn sie das wollen, müssten sie nicht unbedingt dem folgen, was der Komponist in der Noten geschrieben hat.

 Dies kann in verschiedenen Aspekten gefunden werden, wie dem Ignorieren festgelegter Tempi und Wiederholungszeichen, dem eigenmächtigen Manipulieren der Balance der mehreren Stimmen und dem Streben nach historisch nie dagewesenen Klang.

 Dazu wurde vom 19. bis zum 20. Jahrhundert Umbau aller Musikinstrumenten vorgenommen. Dabei angestrebt sind Lautstärke, homogne Tonqualität und fortdauernden Klang mit möglichst wenigen Abschwächung. Die sind gar keine naturhafte und fortschreitende Entwicklung der Instrumenten.

 Wodurch verloren gegangen sind individuelle Klangqualität einzelner Instrumenten und charakteristische Klang-Verschiedenheit nach der verschiedenen Tonlage, natürliche Abschwächung des Klanges und vor allem die Möglichkeit des zarten Ausdrucks durch die Sensibel ansprechenden Instrumenten.

 Die Aufführungen, die weit entfernt von dem, was sich die Komponisten ursprünglich in seinem Kopf vorgestellt hatten und wie die zeitgenössische Musiker damals gespielt hatten, wurden im 20. Jahrhundert ohne Problembewusstsein weithin durchgeführt.

 Dank harter Arbeit und geduldiger Forschung und Praxis derer, die diesen Fehlgriffe erkannt haben, lernen wir jedoch nach und nach die Spielweisen der jeweiligen vergangenen Epochen und die ursprünglichen Instrumente dieser Epoche kennen, die einst vollständig verloren gegangen waren.

 Der Zweck der zukunftigen Aufführung soll eine Wiedergabe der Musik sein, die die Forschungsergebnisse dieser Wegbereiter hereinnimmt  und möglichst nahe an dem herankommt, was auf der Aufführungsstil der Entstehungszeit des Werkes basiert und der Komponist sich vorstellte, und sollte nicht die willkürliche eigensüchtige Geschmak und persönliche unverantwortliche Einschätzung ohne Grundlage der Aufführenden einbeziehen.

 Es ist zwingend erforderlich, das Musikwerk zu restaurieren, was die schmierigen und fettigen Flecken auf dem Werk von vielen Leuten im 20. Jahrhunderts zu entfernen, wodurch der ursprüngliche Zustand des Werkes wiederhergestellt wird und wenn der Aufführende das nicht stört, dann offenbart selbst weithin die Ursprüngliche Fähigkeit des Werkes und erst dann kommt die lebendige Musik zum Vorschein.

 

 

 

 

 

 

 

 

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